Ausbruch der Vogelgrippe in Hessen

Geflügelbetrieb in Edermünde betroffen

Geflügelpest auch als Vogelgrippe bekannt

In einem Geflügelbetrieb im nordhessischen Edermünde ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Wie der Schwalm-Eder-Kreis mitteilte, wurde der Nachweis für hochpathogene Aviäre Influenzaviren HPAI des Typs H5 erbracht. Die Vogelgrippe ist eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit, die vor allem bei Vögeln auftritt. Sie wird umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannt und ist hochansteckend. Der Ausbruch in Edermünde ist Teil des seit einigen Jahren bestehenden weltweiten Ausbruchsgeschehens von H5N1. Das Virus ist für Menschen nicht gefährlich, kann aber zu schweren wirtschaftlichen Schäden in der Geflügelindustrie führen. Die Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Dazu gehören die Einrichtung einer Schutzzone und die Anordnung von Stallpflicht für Geflügelhalter in der Umgebung. Die Verbraucher können Geflügelprodukte weiterhin bedenkenlos verzehren, da das Virus durch Kochen oder Erhitzen abgetötet wird.